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   LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2016 - L 9 AS 941/16 B ER   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2016 - L 9 AS 941/16 B ER (https://dejure.org/2016,56818)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 24.11.2016 - L 9 AS 941/16 B ER (https://dejure.org/2016,56818)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER (https://dejure.org/2016,56818)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (25)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.07.2016 - L 9 AS 310/16

    Die Quotelung der Kosten der Unterkunft ist abhängig von der Anzahl der Personen,

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2016 - L 9 AS 941/16
    Der Senat bestimmt in den Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes die Angemessenheitsgrenze für KdU (MOG) in ständiger Rechtsprechung anhand der Werte in der Tabelle in § 12 Abs. 1 des Wohngeldgesetzes ((WoGG); zuletzt der den Beteiligten wohlbekannte Senatsbeschl. v. 4. Juli 2016 - L 9 AS 310/16 B ER [II.B.1.] mwN), vorliegend in der seit 1. Januar 2016 geltenden Fassung des Gesetzes zur Reform des Wohngeldrechts und zur Änderung des Wohnraumförderungsgesetzes (WoGRefG) vom 2. Oktober 2015 (BGBl I 1610).

    Der Senat geht davon aus, dass die erwähnten Grundsätze für die zum 1. Januar 2016 in Kraft getretenen Änderungen ebenfalls Geltung beanspruchen, so dass auch die neuen Werte in § 12 Abs. 1 WoGG 2016 um den Sicherheitszuschlag zu erhöhen sind (Senatsbeschl. v. 4. Juli 2016 - L 9 AS 310/16 B ER [II.B.1.] mwN).

    Der Senat stellt - wie den Beteiligten aus dem Verfahren L 9 AS 310/16 B ER bereits bekannt ist (Senatsbeschl. v. 4. Juli 2016) - in den Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes, in denen es um weitere Leistungen nach § 22 Abs. 1 SGB II geht, keine über die allgemeinen Anforderungen des Anordnungsgrundes hinausgehenden Voraussetzungen auf.

    Die Ausführungen zur Verfassungswidrigkeit der Höhe der Regelleistung (§§ 19 Abs. 1, 20 SGB II) überzeugen den Senat nicht (hierzu bereits Senatsbeschl. v. 4. Juli 2016 - L 9 AS 310/16 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.10.2015 - L 9 AS 1267/15
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2016 - L 9 AS 941/16
    In den Verfahren nach § 86b Abs. 2 Satz 2 SGG stellt der Senat für die Frage, welcher Zeitraum von einer einstweiligen Anordnung gestaltet werden kann, in den Fällen, in denen das streitige Rechtsverhältnis in zeitlicher Hinsicht bereits durch das Jobcenter geprägt worden ist, auf den dergestalt bestimmten Bewilligungsabschnitt ab (hierzu Senatsbeschl. v. 3. Februar 2015 - L 9 AS 1384/14 B ER); Zeiten vor der Beantragung von einstweiligem Rechtsschutz bei dem SG bleiben regelmäßig außer Betracht (siehe bspw Senatsbeschl. v. 15. Oktober 2015 - L 9 AS 1267/15 B ER [II.B.1.b)] mwN).

    Insoweit verlangt der Senat in ständiger Rechtsprechung auf der Tatbestandsseite der anspruchsbegründenden Norm für die Voraussetzung der drohenden Wohnungslosigkeit grds die Rechtshängigkeit einer Räumungsklage (zuletzt Senatsbeschl. v. 15. Oktober 2015 - L 9 AS 1267/15 B ER [II.B.2.b)bb)] mwN).

    Hier sind (Miet )Schulden schon entstanden, weil sich der betroffene Leistungsempfänger bereits vertragswidrig verhalten hat (zur Abgrenzung zwischen dem Anspruch auf weitere laufende Leistungen für einen bislang ungedeckten Bedarf und dem Anspruch auf Übernahme von Schulden s. bspw Senatsbeschl. v. 15. Oktober 2015 - L 9 AS 1267/15 B ER [II.B.1.a)] und Senatsbeschl. v. 17. Juli 2013 - L 9 AS 630/13 B ER [II.2.a)cc)]).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.11.2015 - L 9 AS 1161/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2016 - L 9 AS 941/16
    Beschwerdewert iSv § 144 Abs. 1 Satz 1 SGG meint den in Euro auszudrückenden Wert des mit einem Rechtsmittel (weiter) verfolgten Begehrens (vgl Senatsbeschl. v. 23. November 2015 - L 9 AS 1161/14 [B.1.] mwN aus der Rsp des Senats; Behn, in: Peters/Sautter/Wolff, SGG, 4. Aufl., § 144 - Stand 75. Lfg. 9/2002 - Rn 21; s.a. Groth, in: Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 7. Aufl. 2016, VIII Rn 14 = S. 292).

    Maßgeblich sind dabei nur solche Begehren, die bereits Gegenstand des erstinstanzlichen Verfahrens waren und einem Rechtsmittelführer durch das SG versagt worden sind (Senatsbeschl. v. 23. November 2015 - L 9 AS 1161/14 [B.1.] mwN aus der Rsp des Senats; vgl Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 144 Rn 14).

    Sieht ein Beteiligter davon ab, vor dem SG so vorzutragen, dass dem Senat eine wertmäßige Bestimmung in den Fällen der in § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG aufgeführten Klagen bei gehöriger Anstrengung möglich ist, obwohl er dazu in der Lage wäre, muss er sich so behandeln lassen, als liege eine Überschreitung der Wertgrenze von 750 Euro nicht vor (Senatsbeschl. v. 23. November 2015 - L 9 AS 1161/14 [B.1.] mwN aus der Rsp des Senats; vgl Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 144 Rn 15b aE).

  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2016 - L 9 AS 941/16
    Die Fachgerichte sind bei der Auslegung und Anwendung der Vorschriften über den Eilrechtsschutz gehalten, der besonderen Bedeutung der jeweils betroffenen Grundrechte Rechnung zu tragen (BVerfG, Beschl. v. 25. Oktober 1988 - 2 BvR 745/88, BVerfGE 79, 69, 74 = juris Rn 17).

    Gelangt ein Gericht zu dem Ergebnis, dass die Voraussetzungen eines Anspruchs auf (weitere) Leistungen für KdU glaubhaft gemacht sind, ist es auch insoweit nicht überzeugend, den Erhalt einer (angemessenen) Wohnung dadurch zumindest zu gefährden, dass an den Anordnungsgrund überzogene Anforderungen gestellt werden (zur Vorgreiflichkeit des Anordnungsanspruchs auf den Anordnungsgrund s. BVerfG, Beschl. v. 25. Oktober 1988 - 2 BvR 745/88, BVerfGE 79, 69, 77 f. = juris Rn 27; s.a. Beschl. der 1. Kammer des 1. Senats v. 12. September 2016 - 1 BvR 1630/16, juris Rn 9 aE).

  • BVerfG, 12.09.2016 - 1 BvR 1630/16

    Die Anforderungen an die Glaubhaftmachung im fachgerichtlichen Eilverfahren

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2016 - L 9 AS 941/16
    Gewährleistet wird nicht nur das formelle Recht, die Gerichte anzurufen, sondern auch die Effektivität des Rechtsschutzes, die auch eine Rechtsschutzgewährung innerhalb angemessener Zeit umfasst (st Rsp des BVerfG, s. nur Beschl. v. 16. Mai 1995 - 1 BvR 1087/91, BVerfGE 93, 1, 13 f. = juris Rn 28, zuletzt Beschl. der 1. Kammer des 1. Senats v. 12. September 2016 - 1 BvR 1630/16, juris Rn 9).

    Gelangt ein Gericht zu dem Ergebnis, dass die Voraussetzungen eines Anspruchs auf (weitere) Leistungen für KdU glaubhaft gemacht sind, ist es auch insoweit nicht überzeugend, den Erhalt einer (angemessenen) Wohnung dadurch zumindest zu gefährden, dass an den Anordnungsgrund überzogene Anforderungen gestellt werden (zur Vorgreiflichkeit des Anordnungsanspruchs auf den Anordnungsgrund s. BVerfG, Beschl. v. 25. Oktober 1988 - 2 BvR 745/88, BVerfGE 79, 69, 77 f. = juris Rn 27; s.a. Beschl. der 1. Kammer des 1. Senats v. 12. September 2016 - 1 BvR 1630/16, juris Rn 9 aE).

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2016 - L 9 AS 941/16
    Diese Anforderungen gelten für die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II mit Blick auf das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums (Art. 1 Abs. 1 iVm Art. 20 Abs. 1 GG, hierzu BVerfG, Urt. v. 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09 u.a., BVerfGE 125, 175 ff. = SozR 4-4200 § 20 Nr. 12 = juris, jeweils Rn 133 ff.; s.a. Beschl. v. 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, 1 BvL 2/11, BVerfGE 132, 134 = SozR 4-3520 § 3 Nr. 2 = juris, jeweils Rn 62 ff.) unabhängig von der Art des geltend gemachten Bedarfs: Der elementare Lebensbedarf eines Menschen kann grds nur in dem Augenblick befriedigt werden, in dem er entsteht (BVerfG, Urt. v. 9. Februar 2010, aaO, jeweils Rn 140).
  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 10/10

    "Asylbewerberleistungsgesetz/Grundleistungen"

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2016 - L 9 AS 941/16
    Diese Anforderungen gelten für die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II mit Blick auf das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums (Art. 1 Abs. 1 iVm Art. 20 Abs. 1 GG, hierzu BVerfG, Urt. v. 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09 u.a., BVerfGE 125, 175 ff. = SozR 4-4200 § 20 Nr. 12 = juris, jeweils Rn 133 ff.; s.a. Beschl. v. 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, 1 BvL 2/11, BVerfGE 132, 134 = SozR 4-3520 § 3 Nr. 2 = juris, jeweils Rn 62 ff.) unabhängig von der Art des geltend gemachten Bedarfs: Der elementare Lebensbedarf eines Menschen kann grds nur in dem Augenblick befriedigt werden, in dem er entsteht (BVerfG, Urt. v. 9. Februar 2010, aaO, jeweils Rn 140).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2015 - L 7 AS 139/15
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2016 - L 9 AS 941/16
    Den Senat überzeugen Erwägungen, in diesem Zusammenhang die eigenständige Bedeutung des Grundrechtseingriffs durch ein Abstellen auf einen konkret drohenden Verlust der Wohnung auszublenden (hierzu LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 28. Juni 2016 - L 7 AS 455/16 B ER mwN), nicht (ebenso der 11. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 28. Januar 2015 - L 11 AS 261/14 B; s.a. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 4. Mai 2015 - L 7 AS 139/15 B ER, juris Rn 31; LSG Bayer, Beschl. v. 19. März 2013 - L 16 AS 61/13 B ER, juris Rn 30).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.01.2015 - L 11 AS 261/14

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Unterkunft und Heizung;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2016 - L 9 AS 941/16
    Den Senat überzeugen Erwägungen, in diesem Zusammenhang die eigenständige Bedeutung des Grundrechtseingriffs durch ein Abstellen auf einen konkret drohenden Verlust der Wohnung auszublenden (hierzu LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 28. Juni 2016 - L 7 AS 455/16 B ER mwN), nicht (ebenso der 11. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 28. Januar 2015 - L 11 AS 261/14 B; s.a. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 4. Mai 2015 - L 7 AS 139/15 B ER, juris Rn 31; LSG Bayer, Beschl. v. 19. März 2013 - L 16 AS 61/13 B ER, juris Rn 30).
  • LSG Bayern, 19.03.2013 - L 16 AS 61/13

    Einstweilige Anordnung, Leistungen für Unterkunft und Heizung, Anordnungsgrund

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2016 - L 9 AS 941/16
    Den Senat überzeugen Erwägungen, in diesem Zusammenhang die eigenständige Bedeutung des Grundrechtseingriffs durch ein Abstellen auf einen konkret drohenden Verlust der Wohnung auszublenden (hierzu LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 28. Juni 2016 - L 7 AS 455/16 B ER mwN), nicht (ebenso der 11. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 28. Januar 2015 - L 11 AS 261/14 B; s.a. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 4. Mai 2015 - L 7 AS 139/15 B ER, juris Rn 31; LSG Bayer, Beschl. v. 19. März 2013 - L 16 AS 61/13 B ER, juris Rn 30).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.03.2016 - L 11 AS 1359/12

    Mehrere Leistungszeiträume in einem Bescheid, Kosten der Unterkunft,

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.07.2013 - L 9 AS 630/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.10.2014 - L 9 AS 730/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.03.2009 - L 9 AS 1/09
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.10.2015 - L 9 AS 1342/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.06.2016 - L 7 AS 455/16
  • BVerfG, 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91

    Kruzifix im Klassenzimmer

  • BVerfG, 23.07.2014 - 1 BvL 10/12

    Sozialrechtliche Regelbedarfsleistungen derzeit noch verfassungsgemäß

  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 87/12 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - fehlendes

  • BSG, 02.12.2014 - B 14 AS 50/13 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Abweichung vom Kopfteilprinzip bei

  • BSG, 15.06.2016 - B 4 AS 27/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungen für Auszubildende -

  • BSG, 13.07.2004 - B 1 KR 33/02 R

    Krankenversicherung - Inanspruchnahme nichtärztlicher Krankenbehandlung im

  • BVerfG, 28.08.2013 - 1 BvL 12/12
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.08.2015 - L 9 AS 1081/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2015 - L 9 AS 1384/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.02.2017 - L 11 AS 983/16

    Gewährung von Kosten für Unterkunft und Heizung; Gewährung der Hilfe für junge

    Bestimmt sich die Angemessenheit der Unterkunft infolge des Fehlens eines schlüssigen Konzepts nach der Tabelle des § 12 Wohngeldgesetz (WoGG) ist auch auf die ab dem 1. Januar 2016 geltenden Tabellenwerte des § 12 WoGG (in der Fassung des Gesetzes zur Reform des Wohngeldrechts und zur Änderung des Wohnraumförderungsgesetzes - WoGRefG - vom 02.10.2015, BGBl I, S. 1610) ein Sicherheitszuschlag i.H.v. 10 v.H. zu addieren (Anschluss an LSG Niedersachsen Bremen, Beschluss vom 4. Juli 2016 - L 9 AS 310/16 B ER, Beschluss vom 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER).

    Dies gilt auch für ab 1. Januar 2016 gültigen Tabellenwert (vgl. etwa: LSG Bayern, Beschluss vom 18. Januar 2016 - L 7 AS 869/15 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 4. Juli 2016 und 24. November 2016 - L 9 AS 310/16 B ER und L 9 AS 941/16 B ER ), so dass die Wohnung der Antragstellerin kostenangemessen ist (zu den konkreten Zahlenwerten vgl. zutreffend Seite 6 des angegriffenen Beschlusses vom 4. November 2016).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.12.2017 - L 9 AS 883/17
    Die Rechtsprechung des Senats zur Frage der Angemessenheit der KdU in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes ist den Beteiligten aus den bisherigen zwischen ihnen geführten Eilverfahren inzwischen hinlänglich bekannt (Beschlüsse vom 27. April 2017 - L 9 AS 234/17 B ER -, vom 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER - und vom 4. Juli 2016 - L 9 AS 310/16 B ER -), so dass von einer erneuten Darstellung abgesehen wird.

    b) Die Angelegenheit ist insoweit auch eilbedürftig, zur Vermeidung von Wiederholungen wird nochmals auf die Ausführungen in den die vorausgegangenen Verfahren beendenden Senatsbeschlüssen vom 27. April 2017 - L 9 AS 234/17 B ER -, 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER - und vom 4. Juli 2016 - L 9 AS 310/16 B ER - verwiesen.

    Dass dies gleichermaßen für KdU wie für Regelbedarfe gilt, hat der Senat bereits in seinem Beschluss vom 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER - dargelegt.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2017 - L 9 AS 234/17

    Aufteilung der KdU anteilig pro Kopf

    Der Senat bestimmt - wie den Beteiligten aus den beiden vorangegangenen Verfahren hinlänglich bekannt ist - in den Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes die Angemessenheitsgrenze für KdU (MOG) in ständiger Rechtsprechung anhand der Werte in der Tabelle in § 12 Abs. 1 des Wohngeldgesetzes ((WoGG); zuletzt Senatsbeschl. v. 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER [II.B.1.a)] mwN), vorliegend in der seit 1. Januar 2016 geltenden Fassung des Gesetzes zur Reform des Wohngeldrechts und zur Änderung des Wohnraumförderungsgesetzes (WoGRefG) vom 2. Oktober 2015 (BGBl I 1610).

    Die Tabellenwerte sind dabei nach der Rechtsprechung des BSG um einen Sicherheitszuschlag iHv 10 Prozent erhöhen (s. bspw Urt. v. 12. Dezember 2013 - B 4 AS 87/12 R, SozR 4-4200 § 22 Nr. 73 = juris, jeweils Rn 27) und zwar auch die neuen Werte in § 12 Abs. 1 WoGG 2016 (Senatsbeschl. v. 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER [II.B.1.a)] mwN).

    b) Die Angelegenheit ist insoweit auch eilbedürftig (s. die Ausführungen des Senats in dem das vorausgegangene Verfahren beendenden Beschluss vom 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER [II.B.1.b)]).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.10.2017 - L 9 AS 728/17
    Der Senat bestimmt in den Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes die MOG in ständiger Rechtsprechung anhand der Werte in der Tabelle in § 12 Abs. 1 WoGG (zuletzt Senatsbeschl. v. 27. April 2017 - L 9 AS 234/17 B ER [II.1.a)], s.a. Senatsbeschl. v. 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER [II.B.1.a)] mwN), vorliegend in der seit 1. Januar 2016 geltenden Fassung des Gesetzes zur Reform des Wohngeldrechts und zur Änderung des Wohnraumförderungsgesetzes (WoGRefG) vom 2. Oktober 2015 (BGBl I 1610).

    Die Tabellenwerte sind dabei nach der Rechtsprechung des BSG um einen Sicherheitszuschlag iHv 10 Prozent erhöhen (s. bspw Urt. v. 12. Dezember 2013 - B 4 AS 87/12 R, SozR 4-4200 § 22 Nr. 73 = juris, jeweils Rn 27) und zwar auch die neuen Werte in § 12 Abs. 1 WoGG 2016 (Senatsbeschl. v. 27. April 2017 - L 9 AS 234/17 B ER [II.1.a)]; Senatsbeschl. v. 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER [II.B.1.a)] mwN).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.05.2017 - L 9 AS 163/17
    Die von ihnen geltend gemachten Ansprüche sind - da es sich insoweit nicht um wirtschaftlich identische Streitgegenstände handelt - entsprechend § 5 der Zivilprozessordnung (ZPO) zusammenzurechnen (vgl Senatsbeschl. v. 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER [II.A.1.]; Senatsbeschl. v. 6. August 2015 - L 9 AS 1081/15 B ER [II.B.]; s.a. Bundessozialgericht [BSG], Urt. v. 13. Juli 2004 - B 1 KR 33/02 R, SozR 4-2500 § 13 Nr. 3 = juris Rn 14; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 144 Rn 16).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.02.2017 - L 9 AS 1121/16
    In den Verfahren nach § 86b Abs. 2 Satz 2 SGG stellt der Senat für die Frage, welcher Zeitraum von einer einstweiligen Anordnung gestaltet werden kann, in den Fällen, in denen das streitige Rechtsverhältnis in zeitlicher Hinsicht bereits durch das Jobcenter geprägt worden ist, auf den dergestalt bestimmten Bewilligungsabschnitt ab (hierzu Senatsbeschl. v. 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER; Senatsbeschl. v. 3. Februar 2015 - L 9 AS 1384/14 B ER); Zeiten vor der Beantragung von einstweiligem Rechtsschutz bei dem SG bleiben regelmäßig außer Betracht (s. bspw Senatsbeschl. v. 15. Oktober 2015 - L 9 AS 1267/15 B ER [II.B.1.b)] mwN).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2017 - L 9 AS 1033/16
    Die von ihnen geltend gemachten Ansprüche sind - da es sich insoweit nicht um wirtschaftlich identische Streitgegenstände handelt - entsprechend § 5 der Zivilprozessordnung (ZPO) zusammenzurechnen (vgl Senatsbeschl. v. 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER [II.A.1.]; Senatsbeschl. v. 6. August 2015 - L 9 AS 1081/15 B ER [II.B.]; s.a. Bundessozialgericht [BSG], Urt. v. 13. Juli 2004 - B 1 KR 33/02 R, SozR 4-2500 § 13 Nr. 3 = juris Rn 14; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 144 Rn 16).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2017 - L 9 AS 232/17
    In den Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes orientiert sich der Senat insoweit in ständiger Rechtsprechung an den Werten aus § 12 WoGG (zuletzt Senatsbeschluss vom 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER - m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.06.2017 - L 9 AS 201/17
    Die Tabellenwerte sind dabei nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) um einen Sicherheitszuschlag iHv 10 Prozent zu erhöhen (s. bspw Urt. v. 12. Dezember 2013 - B 4 AS 87/12 R, SozR 4-4200 § 22 Nr. 73 = juris, jeweils Rn 27), und zwar auch die neuen Werte in § 12 Abs. 1 WoGG 2016 (Senatsbeschl. v. 27. April 2017 - L 9 AS 234/17 B ER [II.1.a)]; Senatsbeschl. v. 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER [II.B.1.a)] mwN).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2018 - L 7 AS 295/18
    Ist das streitige Rechtsverhältnis in bereits durch eine Bewilligungsentscheidung des Leistungsträgers geprägt, ist im Grundsatz auf den dergestalt bestimmten Bewilligungszeitraum abzustellen (vgl. Landessozialgericht [LSG] Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 24. November 2016 - L 9 AS 941/16 B ER - und vom 3. Februar 2015 - L 9 AS 1384/14 B ER -).
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